Der Traum des Satyrs by Elizabeth Amber

Der Traum des Satyrs by Elizabeth Amber

Autor:Elizabeth Amber [Amber, Elizabeth]
Die sprache: de
Format: mobi, epub
ISBN: 9783426411988
Herausgeber: Knaur eBook
veröffentlicht: 2011-12-18T23:00:00+00:00


20

Mit einem Ruck zerrte er die Frau in den Schein des künstlichen Lichts, das von dem Spiegel ausging. Mit beiden Händen packte er sie an den Schultern und hob sie hoch, so dass sie vor ihm in der Luft baumelte.

Silber traf auf Zinn, als sie sich gegenseitig prüfend betrachteten. Sie war ein Mitglied seiner Gemeinde, eine der Frauen, die hier gewesen waren, als er ankam. Offenbar war sie geblieben, als er alle weggeschickt hatte.

Zahllose Strähnen kohlschwarzen Haares wanden sich über ihren schlanken Rücken, wo sie von einer Spange zusammengehalten wurden, die zu ihren Augen passte. Sie trug die traditionellen fließenden Gewänder, die mehr enthüllten als verbargen, und ihr Körper war üppig gebaut und schön. Doch sie war Zeugin seiner Schwäche geworden und damit ein gutes Ziel für seinen Zorn.

»Einer Dämonenhand nachzuspionieren, wird mit dem Tod bestraft«, stieß er samtweich drohend zwischen den Zähnen hervor.

Sie beugte sich nur vor und küsste ihn, zu seiner Überraschung, mitten auf die Brust, knabberte sich dann zu einer seiner Brustwarzen vor und begann, daran zu saugen. Ihre Lippen waren weicher, als sie aussahen.

Dominic sog die Luft zwischen den Zähnen ein, und für einen Augenblick ließ er sich dazu verleiten, der Frau freie Hand zu lassen. Niemand berührte ihn jemals, es sei denn gezwungenermaßen. Er hatte erwartet, dass sie sich seinem Griff entwinden und fliehen würde wie die anderen.

»Ich bin Itala«, murmelte sie mit rauchiger Stimme, als er sie wieder auf den Boden stellte. »Und ich möchte dir zu Diensten sein. Der Vollmond naht. Du wirst jemanden brauchen.« Sie sah kurz zu Emmas Bild im Spiegel und wieder zu ihm. »Eine echte Frau.«

»Raus hier!«, brummte er.

»Schick mich nicht weg!« Sie ergriff seine Hände, presste sie auf ihre vollen Brüste und massierte sie mit seinen Fingern durch ihr durchscheinendes Seidenkleid. »Ich bin aus Fleisch und Blut. Besser als jede Nebelnymphe, die du herbeirufst, wenn ich gehe. Erlaube, dass ich mich um dich kümmere!«

Er betrachtete sie und sann über ihre möglichen Beweggründe nach.

Schnell kniete sie zu seinen Füßen nieder, den Blick lockend auf ihn gerichtet. Begehrliche Finger betasteten ihn durch das schwarze Leder hindurch.

Sein Schwanz schwoll an, während sie begann, seine Hose zu öffnen, und er ließ sich von ihr entkleiden. Er war nicht länger in die Uniform gekleidet, die er angelegt hatte, um Carlo zu täuschen, sondern trug nur seine übliche Lederkleidung, bestehend aus Hose und Stiefeln. Sie zog ihm beides aus, und am Ende half er ihr dabei.

Sie fühlte seine Kapitulation und ergriff seinen Schaft und seine Hoden mit begierigen Fingern. Dann führte sie seinen Schwanz an ihre Lippen und ließ ihn geschmeidig in ihren Mund gleiten. Mit Lippen und Zunge liebkoste und verwöhnte sie ihn und brachte seinen steifen Penis zum Pochen. Sie hob das Kinn und entspannte ihre Halsmuskeln, so dass sie ihn noch tiefer aufnehmen konnte.

Götter! Er spreizte die Beine etwas weiter und wiegte ihren Kopf in seinen Händen, während er ihr dabei zusah, wie sie an ihm sog. Sie hatte Talent, und sie war erfahren darin, einem Mann Lust zu bereiten. Und dennoch: Selbst während sie ihm zu Diensten war, weilten seine Gedanken bei einer anderen.



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